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am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig
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Wir führen verschiedene Studien mit folgenden Forschungsinhalten / Forschungsmethoden durch. Interessieren Sie sich für bestimmte Bereiche? Dann wählen Sie bitte eines oder mehrere Felder aus und beantworten uns ein paar weitere Fragen. Sollten Sie keine Auswahl treffen wollen, können Sie einfach weiter zum nächsten Fragepunkt gehen.
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x Mittels Elektroenzephalographie (EEG) werden die bei Hirnaktivität auftretenden elektrischen Spannungsschwankungen gemessen. Dies geschieht über Messelektroden am Kopf, die mit Kontaktgel versehen werden und in einer Kappe montiert sind. Die Magnetenzephalographie (MEG) misst Magnetfelder über der Kopfoberfläche, die durch die synchrone Aktivität von Neuronenverbänden im Gehirn entstehen. Diese sehr schwachen magnetischen Felder werden mit speziellen Magnetfeldsensoren registiert, welche helmartig im MEG-Gerät angeordnet sind. EEG und MEG sind nicht-invasive und ungefährliche Untersuchungsmethoden, die seit Jahrzehnten im klinischen und/oder wissenschaftlichen Alltag angewendet werden. Es gibt keine speziellen Einschränkungen für die Teilnahme an EEG oder MEG Studien.
x Mittels MRT werden unter Verwendung starker Magnetfelder die hoch aufgelöste Darstellung des anatomischen Aufbaus des Gehirns und eine detaillierte Abbildung von Hirnfunktionen möglich. Die MRT ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, welches seit mehr als 30 Jahren in der medizinischen Diagnostik eingesetzt wird. Die Untersuchung ist schmerzfrei und ungefährlich. Aufgrund des starken Magnetfelds und der relativen Enge im MR-Tomographen kann ein bestimmter Personenkreis nicht mit der MRT untersucht werden, z.B. wenn - Metall am oder im Körper getragen wird (z.B. Knochenschrauben, Gelenkprothesen, Retainer oder Zahnspange) - Tattoo am Hals oder Genitalbereich, oder Tatoos mit einem Durchmesser >20cm vorhanden sind - Klaustrophobie vorliegt Bei Interesse an MRT-Untersuchungen werden mögliche Kontraindikation im Vorfeld geklärt.
x Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine Methode, bei der mit Hilfe starker Magnetfelder Bereiche des Gehirns stimuliert oder gehemmt werden können, um gleichzeitig Veränderungen in Wahrnehmung und Verhalten zu beobachten. Die Stimulation erfolgt mittels einer Magnetspule durch den intakten Schädel hindurch. Die TMS wird seit mehr als 30 Jahren sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Routinediagnostik eingesetzt. Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sind bei der TMS keine schädigenden Kurz- oder Langzeitnebenwirkungen bekannt. Die tDCS ist ein Verfahren, mit welchem die Hirnaktivität in Arealen des menschlichen Gehirns mittels elektrischer Stimulation beeinflusst werden kann. Die tDCS verwendet einen niedrigen, unterschwelligen und für die Probanden kaum spürbaren elektrischen Gleichstrom. Die Stimulation erfolgt durch den intakten Schädel hindurch. Die tDCS ist ein gut verträgliches, nicht-invasives und schmerzloses Verfahren mit sehr geringen Nebenwirkungen. Aufgrund der eingensetzten Stimulation durch starke Magnetfelder oder elektrische Stimulation kann ein bestimmter Personenkreis nicht an TMS-Untersuchungen teilnehmen, z.B. wenn - Metall oder elektronische Geräte im Körper vorhanden sind (z.B. intrakranielle Metallteile, implantierte Herz- bzw. Hirnschrittmacher) - ein Anfallsleiden (Epilepsie) vorliegt - regelmäßige Kopfschmerzen oder Migräne vorliegen. Bei Interesse an TMS- und/oder tDCS-Untersuchungen werden mögliche Kontraindikationen im Vorfeld geklärt.
x Mittels der Elektrokardiographie (EKG) wird die Herzaktivität aufgezeichnet. Dafür werden einige Elektroden am Körper (z.B. Rücken oder Brust) aufgeklebt. Hautleitwiderstand (HLW) und Puls werden z.B. verwendet, um die Bearbeitungsintensität von Aufgaben oder Stimuli zu untersuchen. Dazu werden zwei Elektroden z.B. an zwei verschiedenen Fingern (HLW) oder ein Infrarot-Clip (Puls) angebracht. Alle Methoden sind ungefährlich und ein seit Jahrzehnten im klinischen und/oder wissenschaftlichen Alltag gebräuchliche Standardverfahren. Es gibt keine speziellen Einschränkungen für die Teilnahme an Studien mit Verwendung von EKG, HLW oder Puls.
x Bei Schmerzstudien werden Ihnen individuell angepasste nicht-schmerzhafte und schmerzhafte Reize auf der Haut verabreicht, wie z.B. Hitzereize oder Druckreize. Diese Reize sind immer unterhalb Ihrer Schmerztoleranz. Alle Methoden sind ungefährlich und ein seit Jahrzehnten im klinischen und/oder wissenschaftlichen Alltag gebräuchliches Verfahren. Es gibt keine speziellen Einschränkungen für die Teilnahme an Schmerzstudien.
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